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Ein letztes Lied
- Die Gefallenen

„Ungewöhnliche Fantasy, die nicht den heldenhaften Kampf gegen das Böse glorifiziert, sondern schildert, welche Wunden die Gewalt schlägt.“

Kai Meyer

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»Entscheide dich: Willst du ein guter Mensch sein – oder ein allmächtiger Gott?«

Einst war Sarphaeus ein machtvoller Chaosmeister: Allein mit seiner Stimme lenkte er die Geschicke der Sterblichen. Sie folgten seinen Liedern in zahllose Schlachten, um dort für ihre Götter in den Tod zu gehen – bis er selbst zur Sterblichkeit verdammt wird. Als Halbblut verachtet, schlägt er sich als Barde und Dieb auf den Straßen Hylcraturs durch und versucht, sein altes Leben hinter sich zu lassen.

 

Seine einzige Verbündete ist Varna, Heilerin und geächtete Priesterin der Göttin Lith. Noch immer den Lehren ihres Ordens verbunden, überzeugt sie ihren Freund davon, nach den Schriften eines Propheten zu suchen, der angeblich das Ende aller Kriege vorausgesagt hat. Eine Mission, an der Sarphaeus jedoch aus guten Gründen zweifelt.

 

Auf ihrer Reise holt ihn seine gewaltvolle Vergangenheit ein und wächst zu etwas Dunklem, das die Welt zu verschlingen droht.

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„Ein letztes Lied – Die Gefallenen“ ist ein düsteres Fantasy-Epos über Schuld, Verrat und eine Welt im Schatten gnadenloser Götter.

 

Komplexe Charaktere, moralische Grauzonen und eine Welt voller Verrat, Intrigen und innerer Konflikte - und nicht zuletzt eine Geschichte über Gewalt und ihre Konsequenzen.

Die Charaktere

Sarphaeus der Sänger

"Ich habe gelernt, zu töten, bevor ich wusste, wie man liebt. Im Grunde bin ich nicht einmal sicher, ob ich es heute weiß. An meinen Händen klebt so viel Blut - ich will das einfach nur hinter mir lassen, frei sein."

 

Aus den Aufzeichnungen des Sängers, erstes Buch

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Sarphaeus ist der Gott der Verführung. Allein mit einem Lied, einem Wort, bringt er die Sterblichen dazu, seinem Willen zu folgen. Er sandte sie im Namen seines Herrn, des Kriegsgottes Garus, auf die Schlachtfelder, um im Namen ihrer Götter in deren ewigen Kampf zu fechten und zu fallen.

 

Sein Herz jedoch schlägt im Takt der Wälder, deren Herr er zugleich ist. Er spricht mit den Geistern der Elemente und ist eins mit allem Leben unter den Kronen der mächtigen Bäume. 

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Bis die Götter ihn ächten.

 

Als Sterblicher verfolgt Sarphaeus noble Ziele Er will überleben, einen verheerenden Krieg verhindern und Varna, seine einzige Verbündete, beschützen.

 

Vor allem aber will er eine gewaltvolle Vergangenheit vergessen, die tiefe Narben auf seiner Seele hinterlassen hat. 

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Daran hindern in drei Dinge: Er wird von mächtigen Feinden gejagt, er ist ein Mörder und er ist verflucht. 

 

Als Halbblut verachtet, steht er mit der gefallenen Priesterin Varna zudem am unteren Ende einer wenig gnädigen Gesellschaft.

 

Mit Drogen, Wein und zahllosen Liebschaften versucht er, auf andere Gedanken zu kommen.

Für eine Weile gelingt ihm das.

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Die Charaktere

Varna Kildaer

"Herrin, gütige Göttin, voll Demut bete ich zu dir. Ich bin schuldig und verloren. Bitte, sende mir ein Zeichen, wie ich zurückfinde auf deinen Weg. Das Leid, das mir widerfährt, sollte ich als Buße sehen. Ich sollte dankbar dafür sein.

Doch ich bin schwach.

Ich fürchte mich vor den Wachen, die mir furchtbare Dinge zuraunen, vor dem Hunger, der jeden Morgen mit mir erwacht, vor den Ratten, die von den Leichen in dunklen Gassen fressen, und vor der Einsamkeit. Vor allem vor der Einsamkeit."

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Varna Kildaer, Gebete an Lith

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Varna Kildaer ist Heilerin. Sie hat ihr Leben der Göttin Lith geweiht, glaubt an die "Ordnung", das Gesetz der Tempel, und hält den Sieg der Lichtgötter für ein erstrebenswertes Ziel.

 

Einst Priesterin, wurde sie des Ordens verwiesen und verfemt, da sie den Heiligen Eid ihrer Göttin gebrochen hat. Seitdem ist ihr sehnlichster Wunsch, ihre Schuld zu sühnen und in die Reihen der Priesterinnen zurückzukehren.

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Rechtlos und verloren in den Straßen Hylcraturs, sucht sie an der Seite des Barden und Diebs Hilaritas del Feli verzweifelt nach einem Ausweg.  

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Dabei ahnt sie nicht, dass ihr moralisch fragwürdiger Freund ehemals einer ihrer Götter war: Sarphaeus.​​

Die Welt

A'scatan

Die Welt, in der Sarphaeus und Varna leben, wird von zwei Götterfraktionen regiert: dem Bündnis der Lichts und der Liga der Schatten. Beide ringen unaufhörlich miteinander um Macht. Dabei senden sie ihre Anhänger in blutige Scharmützel.

 

In den Städten herrschen Geld und Korruption.

Der Klerus und die adelige Oberschicht pflegen eine Ideologie der "göttlichen Ordnung" und des "reinen Blutes", die sie dafür nutzen, um am Sklavenhandel zu verdienen.

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